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Zielfindung

1. So nicht
2. So ja

Jetzt lass ich mal richtig den Angeber raushängen: Was Sie oben sehen ist am 16. August 2012 um 17:54 tatsächlich passiert. Dartboardhöhe und Wurfdistanz entsprachen der offiziellen Vorschrift. Drei Würfe. Jedes Mal Bullseye. 100% Zielerreichung. Nachdem ich das einmal geschafft hatte, war mein Ego befriedigt. Am Zustand des Boards sehen Sie, wie viele Pfeile es schon abbekommen hat, bevor das gelungen ist. Das Ziel, so etwas regelmäßig zu schaffen, ist für mich also außerhalb jeglicher Möglichkeiten. Womit ich den Bogen zum eigentlichen Thema einigermaßen geschafft habe. Also los:

1. Der weit verbreitete Irrweg

„Was wollen Sie denn erreichen?“ „So wie es jetzt ist, auf jeden Fall nicht!“ „Wie denn dann?“ „Nicht so eng und nicht so anstrengend!“ Die meisten können ganz gut sagen, was sie nicht wollen. Stellen Sie sich am Flughafenterminal folgende Szene vor: Sie werden nach Ihrem Reiseziel gefragt und antworten „Nicht nach Paris“. Das hört sich blöd an. Da sind wir uns einig. Aber fragen Sie mal irgendjemanden, was sich ändern soll und Sie werden hören, was er oder sie nicht mehr haben will. In diesem Zusammenhang fällt kaum mehr auf, dass gar kein konkretes Ziel vorkommt. Das wirft wichtige Fragen auf.

2. Wie geht das mit den Zielen?

Wie finden Sie ein Ziel? Eines das Sie ohne Unterlass anstreben? Egal welche Hindernisse im Weg liegen? James Dyson hat weit über 5000 Versuchsmodelle gebaut, ehe sein Staubsauger produktionsreif war. Thomas Alva Edison testete mehr als 6000 verschiedene Materialien, bevor ihm ein Glühfaden gelang, der haltbarer war und heller leuchtete als alle anderen bis dahin. Welcher Anlass schickt Sie auf den Weg? Was daran treibt Sie an? Was und wieviel sind Sie bereit einzusetzen? Wie stark ist Ihre Vorstellungs- und Überzeugungskraft? Was treibt Sie an, überhaupt ein Ziel zu haben? Wenn Sie eine Vorstellung von einem lohnenswerten Ziel haben, stellen sich die nächsten Fragen.

Wie formuliert man ein gutes Ziel? Die handwerkliche Antwort ist einfach: Aktiv, positiv, im Präsens. Die weiteren Fragen können nur Sie selbst sich beantworten. Ist es vorstellbar? Ist es realistisch? Haben Sie die nötigen Mittel? Können Sie die nötigen Mittel beschaffen? Was könnten Sie verlieren? Widerspricht es wichtigen Einstellungen in Ihrem Leben? Ist das Ergebnis überprüfbar? Schädigt es jemand anderen? Ist es abhängig von externen unbeeinflussbaren Faktoren?

Wenn die Zusammenschau dieser Kriterien und Fragen ein „Start frei“ ergibt, dann los.

Welche Ziele haben Sie?

Was möchten Sie erreichen? Sehen oder spüren Sie einen Weg dorthin? Wie sieht der aus? Welche Hindernisse sind im Weg? Schreiben Sie mir – ich bin neugierig auf das, wohin es Menschen wirklich bewegt.

Winfried Walter Skarke, Wesens/kern/stratege

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Der Autor

Mein Name ist
Winfried Skarke.
Ich bin
Wesenskernstratege
und Entwickler der
Wesenskernstrategie.

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